Beneteau First 36 SE, der ultimative Rennwagen

Auf den ersten Blick könnte man sie leicht als den ultimativen Racer bezeichnen. DieBeneteau First 36 SE ist das neueste Modell der renommierten französischen Werft, das in Zusammenarbeit mit Seascape entstanden ist und ein echtes Rennsegelerlebnis bietet. Es ist mehr als nur ein Boot – es ist eine Denkweise, die von einer weltweiten Gemeinschaft leidenschaftlicher Seglerinnen und Segler getragen wird, die sich diesen beiden Buchstaben verschrieben haben („SE“ steht für „Seascape Edition“), die das Tor zu einer Welt der Emotionen auf See öffnen.

Die First SE-Reihe hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen wieder in das Herz des Segelns zu bringen. Sie bietet mutigen und neugierigen Seglern, die sich über ihre Komfortzone hinaus wagen wollen, leistungsstarke Rennyachten. Im Laufe der Jahre hat die First SE-Linie ein Team von außergewöhnlichen Seglern, Designern, Ingenieuren und Konstrukteuren zusammengebracht, die die Werte der Marke und eine tiefe Leidenschaft für das Segeln teilen. Das Projekt begann mit der First 36, einer Yacht, die sich bereits durch den Gewinn des Rolex Middle Sea Race bewährt hatte. Von da an war es das Ziel, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Und mit der Beneteau First 36 SE ist dieses Ziel eindeutig erreicht worden.

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Der renommierte Schiffsarchitekt Samuel Manuard, der die ursprüngliche First 36 entworfen hat, tat sich mit dem legendären Designer Bernard Nivelt zusammen, um das Boot zu einem reinrassigen IRC-Racer weiterzuentwickeln. Maurizio Cossutti steuerte sein umfangreiches Fachwissen bei, um auch unter ORC-Bedingungen Spitzenleistungen zu gewährleisten. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit zwischen drei führenden Namen ist eine Yacht, die trotz einer geringeren Verdrängung im Vergleich zur Standard-First 36 das Segelerlebnis deutlich verbessert. Bei der Beneteau First 36 SE hatte das Team eine gemeinsame Vision: ein gleitfähiges Rennboot zu schaffen, das Spitzenleistungen erbringt.

Die Beneteau First 36 SE zeichnet sich durch eine geringere Verdrängung aus – 400 kg weniger als bei der Standard-First 36. Dieses Hauptmerkmal, kombiniert mit einem neu gestalteten Bug, verkürzt die Wasserlinienlänge und reduziert die benetzte Oberfläche um fast 3 Quadratmeter, was zu einer verbesserten Beschleunigung und leichterem Gleiten bei hohen Geschwindigkeiten führt. Außerdem wurde die Ergonomie des Cockpits mit einer reaktionsschnellen Pinne verfeinert, die eine intuitive und direkte Steuerung des Ruders ermöglicht. Komfort und Sicherheit werden durch weiche Schaumstoffgriffe weiter verbessert.

Mannschaft

Was die technischen Daten dieser 11-Meter-Yacht angeht, so ist die Beneteau First 36 SE mit bündigen Rennventilen, einer elektronischen Pinne für präzise Winkeleinstellungen und Karbonbeschlägen zur weiteren Leistungssteigerung ausgestattet. Trotz der rennorientierten Ausstattung bietet die Yacht immer noch alle Annehmlichkeiten der Standard-First 36 – allerdings in einer leichteren und abgespeckten Version.

So beschrieb Samuel Manuard, Schiffsarchitekt der Beneteau First 36 SE und weltbekannter Segler, das Segelerlebnis nach dem ersten Test: “Nach dem ersten Segeln kann ich getrost sagen: Die First 36 SE ist ein Rennboot! Die 10% weniger Verdrängung im Vergleich zur First 36 spürt man wirklich. Heute haben wir bei leichtem Wind geplant, was hervorragend ist. Das Boot reagiert sehr gut auf das Ruder. Du kannst den Bug genau dort platzieren, wo du ihn haben willst, und hast das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben. Wegen des breiten Hecks ist das Boot mit Doppelrudern ausgestattet, so dass man das Boot auch bei hohen Geschwindigkeiten richtig anschieben kann, ohne Angst vor dem Ausbrechen zu haben. Ich bin wirklich zufrieden mit der Ergonomie – die Steuerposition ist hervorragend. Du kannst stundenlang Rennen fahren und fühlst dich danach nicht kaputt, das sagt viel aus. Das Boot ist sowohl bei Zweihandregatten als auch bei Rennen mit voller Besatzung sehr effizient, weil man viel Platz zum Manövrieren hat und das ganze Team unterbringen kann.

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Der Designer Lorenzo Argento fügt hinzu: “Ich besitze die First 36 jetzt seit zwei Jahren – dies wird meine dritte Saison – und ich bin bereits über 6.000 Seemeilen mit ihr gesegelt. Als ich die First 36 entworfen habe, dachte ich: Das ist perfekt für mich – sie erfüllt alle Kriterien. Heute hatte ich die Gelegenheit, die neue First 36 SE zu segeln. Der Wind drehte, aber ich war wirklich überrascht von der Beschleunigung und dem Grad der Kontrolle. Die Pinne gibt dir ein viel näheres, direkteres Gefühl. Die SE-Version ist leichter, sauberer und so konzipiert, dass sie das Gleitpotenzial des Bootes voll ausschöpft – und das kannst du wirklich spüren. Selbst wenn du an Bord gehst, spricht das Boot sofort an. Ich persönlich würde mich immer noch für die Cruising-Version – den gleitenden Cruiser First 36 – entscheiden, weil sie meinen Bedürfnissen besser entspricht. Aber wenn ich Ambitionen im Rennsport hätte, würde ich mich definitiv für diese Version entscheiden.

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